Diese Sorte grünen Tees namens Matcha (japanisch für "Pulvertee") ist ein Getränk, das im Land der aufgehenden Sonne seit über 1000 Jahren getrunken wird. Heute geht Matcha-Tee um die ganze Welt und wird auf die verschiedensten Arten zubereitet.

Neben seiner wunderschönen grünen Farbe und seinem einzigartigen Geschmack bietet Matcha auch hervorragende therapeutische Wirkungen.

Leider sind die Verbraucher oft vom Matcha-Tee enttäuscht. Tatsache ist, dass wir in den Geschäften oft Produkte von schlechterer Qualität finden. Du wirst es vor allem an der Farbe dieser schönen gemahlenen Teeblätter und am Geschmack bemerken. Ein Matcha von guter Qualität wird kaum bitter sein und eine wunderschöne, hellgrüne Farbe haben. Je khakifarbener der Matcha ist oder je bitterer du ihn schmeckst, desto weniger hochwertig ist er.

Deshalb ist es unser Ziel, dieses köstliche Nahrungsmittel in der Schweiz bekannt zu machen, indem wir frischen, biologischen und qualitativ hochwertigen Matcha liefern.

Matcha nach Usucha-Art

Seit einigen Jahren wird dieser japanische Grüntee als Zutat in Gebäck oder Cocktails sowie als Ergänzung in Healthy-Rezepten verwendet.

Die erfolgreichste Form, die zu einer Modeerscheinung geworden ist, ist jedoch der Matcha Latte, der, wie der Name schon sagt, mit Milch getrunken wird.

Bei der Teezeremonie kann Matcha in zwei verschiedenen Stilen zubereitet werden: Usucha oder Koicha. In diesem Artikel erklären wir dir, wie man einen Usucha zubereitet. Es handelt sich dabei um den grünen Matcha-Tee, der täglich am häufigsten mit Wasser getrunken wird.

Was du brauchst, um einen köstlichen Matcha zuzubereiten

• Das Äquivalent von ein bis zwei Bambuslöffeln (Chashaku) oder einem halben Teelöffel Matcha-Pulver traditional. Dies entspricht 1 bis 2 g Pulver.
• Eine Schüssel.
• Eine Bambusbesen (Chasen).
• 80-100 ml heißes Wasser mit maximal 80 °C, damit das Pulver und damit die Nährstoffe nicht verbrannt werden. Um sicherzugehen, dass das Wasser nicht zu heiß ist, empfehlen wir dir, 10 Minuten zu warten, nachdem das Wasser fertig gekocht hat. Du solltest dann keinen Dampf mehr sehen.

Zubereitung von Matcha-Tee:

	Wasser aufsetzen und den Bambusbesen (Chasen) in etwas lauwarmem Wasser einweichen, um die Stiele zu lockern.
	Gebe das Matcha-Pulver in die Schüssel. Manche Menschen gießen den Tee durch einen kleinen Sieb, um ein leichteres Pulver ohne Klumpen zu erhalten. Ein guter Tipp, aber nicht zwingend notwendig.
	Gießen Sie vorsichtig das zuvor erhitzte Wasser ein.
	Schlagen Sie den Tee mit dem Chasen in W-Schritten auf, bis ein schöner kleiner, cremiger Schaum entsteht. In der Regel dauert dieser Schritt zwischen 30 Sekunden und einer Minute.

Warum schäumt mein Matcha-Tee nicht?

Einen schönen Schaum zu haben ist kein Muss, aber bei MatchaDays trinken wir gerne einen cremigen Matcha-Tee wie einen Espresso.

Manchmal kann es passieren, dass man trotz der Verwendung des empfohlenen Zubehörs seinen Matcha nicht so gut aufschäumen kann, wie man es gerne möchte. Hier sind zwei Gründe dafür, die dir helfen könnten, es beim nächsten Mal besser zu machen:

1. Es ist zu viel Wasser oder zu wenig Matcha-Tee enthalten. Mit der Zeit wirst du lernen, richtig zu dosieren.
2. Das Wasser ist noch zu heiß. Prüfe, ob noch Dampf aus dem Wasserkocher kommt.

Wir hoffen, dass dir diese Tipps helfen, einen schön schaumigen Matcha zu bekommen.

Wie bereitet man Matcha-Tee ohne Zubehör zu?

Wir wollen dir nicht vorenthalten, dass ein Matcha am besten schmeckt, wenn er auf die oben beschriebene Weise zubereitet wird. Wir bieten übrigens eine wunderschöne Geschenkset mit allem, was man braucht, um Matcha-Tee auf traditionelle Weise zuzubereiten.

Wenn du jedoch keinen Bambusbesen hast, gibt es zwei weitere Möglichkeiten, das Matcha-Pulver mit Wasser zu vermischen.

Die erste ist, einen Milchaufschäumer zu verwenden. Diesen kleinen elektrischen Schneebesen findest du für etwa zehn Schweizer Franken in lokalen Geschäften oder im Internet.

Die zweite Möglichkeit, die einem aushelfen kann, wenn man wirklich nichts hat: einen Shaker verwenden. Das Ergebnis ist jedoch nicht das gleiche. 

Jetzt hast du alle Voraussetzungen, um einen köstlichen Matcha nach Usucha-Art zuzubereiten. Wir hoffen, dass dir dieser Artikel weitergeholfen hat.

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